Berichte aus dem Gemeindeleben

Vielen Dank für Eure großartige Spendenbereitschaft!!!Danke für Ukrainespenden

750,00 € kamen bei unserem LICHTBLICKE-Abend "Zwischen Angst und Hoffnung" zusammen. Das nenne ich einen LICHTBLICK und hinterlässt viele Hoffnungsschimmer!!!
   Die Spende geht dem Round Table zu, die das Geld mit 100% freiwilligen Helfern den Menschen in der Ukraine zugute kommen lassen!

Vielen Vielen Dank!!!

Euer LICHTBLICKE-Team

neue MINIS DSC 0592Hendrik & Ben gehören nun endlich dazu, zu unserer großen Messdienerschar! Beide haben zwei Jahre gewartet, um endlich in die Gemeinschaft unserer Messdiener aufgenommen zu werden. Die Pandemie fordert von uns allen sehr viel Geduld. Ende März feierten wir in St. Martin einen festlichen Gottesdienst, in welchem zeitgleich auch sechs 10jährige Jubiliare geehrt wurden: Anna-Maria, Carla, Hannah, Katharina, Mara und Max (es fehlt Louis).neue MINIS DSC 0592

RÜCKBLICK JUGENDHEIM DERICHSWEILER: SURVIVALTAG FÜR KIDS 

20220306 131236Mehr als zwanzig Teilnehmer aus Derichsweiler waren Anfang März zum Survivaltag für Kinder angemeldet. Eigens für diese spannende Aktion reiste der erfahrene Wildnis- und Erlebnispädagoge Christoph Postler aus Trier an, um den Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren in Form eines Workshops Schliche für das „Überleben“ im Wald nahe zu bringen. Wir trafen uns an einem etwas kalten, dafür jedoch trockenen Sonntag an der Gürzenicher Grillhütte. Unser eigentlicher Termin war genau zwei Wochen zuvor durch Orkanböen vereitelt worden. Um so schöner, dass das Wetter beim Ersatztermin mitspielte.
Um in der Wildnis zu bestehen, braucht es Feuer. Somit lautete die erste Aufgabe der Kinder, einen funktionierenden Feuerstarter herzustellen. Ein formschönes Stück Holz müsste dafür für jeden Teilnehmer zurecht gesägt werden. Für den Griff. Nun musste die Rinde vom Holz. Dazu gab es für alle kleinen „Überlebenskünstler“ ein eigenes Schnitzmesser. Nachdem die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen erklärt waren, war der nächste Schritt, das eigene Holzstück mit der Klinge blank zu bekommen. Eine anstrengende Tätigkeit wegen manch verbliebener widerspenstiger Unebenheit im Werkstück.
Nachdem die Rinde komplett herunter war und der Griff Christophs kritischem Blick standhalten konnte, war der nächste Schritt, mittels Akkubohrer zwei Löcher im Holz zu schaffen. Ersteres wurde mit einem Metallstift aus Magnesiumlegierung ausgefüllt. Ins zweite Loch gehörte ein Lederband, um den Feuerstarter bequem am Gürtel tragen zu können. 
Dann ging es ans Ausprobieren. Die Klinge des Schnitzmessers wetzte das Metall des Feuerstarters. Das machte zwar reichlich Funken, doch ein Lagerfeuer zu entfachen, war trotzdem nicht ganz so einfach. Kleine trockene Zweige und Birkenrinde mussten jetzt herangeschafft werden. Und selbst dann war es immer noch schwierig, das Feuer in Gang zu kriegen. Schließlich schaffte hier die Verwendung von etwas Zunderschwamm Abhilfe.
Inzwischen war es bereits Nachmittag geworden. Nach einer kleinen Zwischenmahlzeit waren die Kinder bereit für eine nächste Lektion in der Wildnis. Wie übersteht man eine regnerische Nacht im Wald? Klar, durch Bauen eines Unterstandes. Am Moos erkennt man die Wetterseite eines Baums. Es möchte ja niemand nass werden.
Nachdem solche Feinheiten geklärt waren, ging es ab ins Gehölz. Man machte sich auf die Suche nach herumliegenden Ästen, möglichst groß und passend für den ökologischen Wohnungsbau. Die Kinder trugen in Kleingruppen das notwendige Material zusammen. Am Ende schlossen sich mehrere Gruppen zusammen, um ein größeres Projekt in Angriff zu nehmen.
Auch wenn nicht immer alles gelang, die Kinder hatten erklärtermaßen große Freude an unserer Aktion und verlebten einen wirklich abwechslungsreichen Tag in freier Natur. Es war ein tolles Miteinander. Wenn sich das Handwerken einmal als zu anstrengend und schwierig für Einzelne erwies, half gerne jemand von unserem Betreuerteam aus. Niemand hatte Grund zur Frustration. Dafür vielen Dank an Yvonne und Alex.
Bezahlen musste man für die Teilnahme übrigens nichts. Alles anfallenden Kosten wurden aus dem Fördermitteltopf „Aufholen nach Corona“ der Bundesregierung finanziert.
Das Jugendheim freut sich auf weitere Aktionen in diesem Jahr. So wird es neben Oster- und Sommerferienprogramm im Sommer eine Bogenschießaktion und weitere Highlights geben.

Rückblick auf die Ferienspiele

20210729 181034Sehr glücklich war man im Jugendheim Derichsweiler, in diesem Sommer zumindest 30 Kinder für die Ferienspiele annehmen zu dürfen, aber gleichsam auch ein wenig geknickt, sehr viele weitere Anfragen, die es darüber hinaus gab, ablehnen zu müssen.

Da wir immer noch tief in der Pandemie verortet sind, begann die Ferienwoche erst einmal mit einem beaufsichtigten Schnelltest für Kinder und Teamer gleichermaßen. Durch die Tests in der Schule ließ sich hier eine unaufgeregte Routine bei den Kindern feststellen. Auch alle übrigen Hygienemaßnahmen, die die kleinen Teilnehmer während der Woche beachten mussten, konnten nicht ansatzweise den Spaß und die Freude ausbremsen, den ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bot.

Wie in jedem Jahr gestalteten wir zu Beginn die beliebten Motto-T-Shirts. Damit keine Langeweile aufkam diesmal in gebatikter Form. Mit farbenprächtigen Ergebnissen.20210726 165041

Leider fiel der geplante Ausflug zum Brückenkopfpark der Überschwemmung zum Opfer. Kurzfristig wurde die Tour dann nach Bubenheim verlegt. Das Wetter spielte Gott sei Dank mit. So erlebten die Kinder einen sehr aktiven Tag im Spieleland.

Zur Wochenmitte schaute der Schnelle Emil des Jugendamtes am Jugendheim vorbei. Das Team des Spielmobils zeigte sich sehr angetan von den Kids und deren Betreuer*innen, so wie gleichfalls das mitgebrachte Spiele - Equipment und die mitgereisten Emilianer großen Zuspruch bei unseren Teilnehmern fanden.

Am Donnerstag machte sich unsere Gruppe nach Langerwehe auf. Im Töpfereimuseum erwartete uns ein spannender Workshop zum Thema „Leben in der Jungsteinzeit“. Feuer machen, Töpfern, Stockbrot und vieles mehr sorgten für einen ausgesprochen kurzweiligen Nachmittag. Und schon befanden wir uns auf der Zielgeraden. Die Zeit war wieder mal wie im Flug vorbei gegangen. So wurde schließlich am letzten Abend der Grill angeworfen. Es wurde noch einmal kräftig gespielt und gebastelt. Dann endete unser Ferienangebot mit einer gruseligen Nachtwanderung, die inklusive einer Schatzsuche übrigens von ehemaligen Mitgliedern unseres Betreuerteams organisiert wurde. Dafür vielen Dank!

20210729 165028Fazit: Man merkte den Kindern in jedem Augenblick an, wie froh sie waren, dass wieder etwas für sie angeboten wird. Außerdem freuen wir uns im Jugendheim darüber, wie viele neue Teilnehmer sich an unserem Sommerferienprogramm beteiligten. Das zeigt, dass die Offene Kinder- und Jugendarbeit im Ort angenommen wird. Ein riesiges Dankeschön gilt wie immer unserem Betreuerteam. Hier waren ebenfalls viele jugendliche und erwachsene Helfer erstmalig mit dabei und haben ihre Sache großartig gemacht.

Für Ihre großzügige Unterstützung danken wir: Bäckerei Schleicher, Sparkasse Düren und Josef Weiler GmbH & Sohn aus Gürzenich.

(Michael Nepomuck)

Ergänzend zur Zusammenfassung im Pfarrbrief 09/2021 können Sie hier den vollständigen und sehr ausführlichen Berichtvon Herrn Hans Gallmann zur Außen und Innensanierung der Pfarrkirche "St. Martin" Derichsweiler nachlesen: