Berichte

Liebe Gemeindemitglieder,

nach den Grundregeln, die das Bistum mit dem Land NRW vereinbart hat, gilt ab sofort:

  • Die Anmeldung zu den Gottesdiensten entfällt.
  • Die Maskenpflicht und die Händedesinfektion bleiben bestehen.
  • Abstände sind weiterhin eigenverantwortlich zu beachten, 
    aus diesem Grunde werden die Platzmarkierungen noch nicht entfernt, da sie eine gute Abstandsorientierung bieten
  • Es gelten keine Teilnehmerbeschränkungen mehr.
  • Der Ordnungsdienst entfällt bis auf Weiteres.

Neben den oben genannten finden Sie ausführliche Informationen auf den Bistumsseiten.

Darüber hinaus wollen wir genauso eindringlich im Gebet Gott um Hilfe und Schutz bitten und um ein Ende dieser Pandemie.

 

Pfarrer Norbert Glasmacher

RÜCKBLICK JUGENDHEIM DERICHSWEILER: SURVIVALTAG FÜR KIDS 

20220306 131236Mehr als zwanzig Teilnehmer aus Derichsweiler waren Anfang März zum Survivaltag für Kinder angemeldet. Eigens für diese spannende Aktion reiste der erfahrene Wildnis- und Erlebnispädagoge Christoph Postler aus Trier an, um den Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren in Form eines Workshops Schliche für das „Überleben“ im Wald nahe zu bringen. Wir trafen uns an einem etwas kalten, dafür jedoch trockenen Sonntag an der Gürzenicher Grillhütte. Unser eigentlicher Termin war genau zwei Wochen zuvor durch Orkanböen vereitelt worden. Um so schöner, dass das Wetter beim Ersatztermin mitspielte.
Um in der Wildnis zu bestehen, braucht es Feuer. Somit lautete die erste Aufgabe der Kinder, einen funktionierenden Feuerstarter herzustellen. Ein formschönes Stück Holz müsste dafür für jeden Teilnehmer zurecht gesägt werden. Für den Griff. Nun musste die Rinde vom Holz. Dazu gab es für alle kleinen „Überlebenskünstler“ ein eigenes Schnitzmesser. Nachdem die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen erklärt waren, war der nächste Schritt, das eigene Holzstück mit der Klinge blank zu bekommen. Eine anstrengende Tätigkeit wegen manch verbliebener widerspenstiger Unebenheit im Werkstück.
Nachdem die Rinde komplett herunter war und der Griff Christophs kritischem Blick standhalten konnte, war der nächste Schritt, mittels Akkubohrer zwei Löcher im Holz zu schaffen. Ersteres wurde mit einem Metallstift aus Magnesiumlegierung ausgefüllt. Ins zweite Loch gehörte ein Lederband, um den Feuerstarter bequem am Gürtel tragen zu können. 
Dann ging es ans Ausprobieren. Die Klinge des Schnitzmessers wetzte das Metall des Feuerstarters. Das machte zwar reichlich Funken, doch ein Lagerfeuer zu entfachen, war trotzdem nicht ganz so einfach. Kleine trockene Zweige und Birkenrinde mussten jetzt herangeschafft werden. Und selbst dann war es immer noch schwierig, das Feuer in Gang zu kriegen. Schließlich schaffte hier die Verwendung von etwas Zunderschwamm Abhilfe.
Inzwischen war es bereits Nachmittag geworden. Nach einer kleinen Zwischenmahlzeit waren die Kinder bereit für eine nächste Lektion in der Wildnis. Wie übersteht man eine regnerische Nacht im Wald? Klar, durch Bauen eines Unterstandes. Am Moos erkennt man die Wetterseite eines Baums. Es möchte ja niemand nass werden.
Nachdem solche Feinheiten geklärt waren, ging es ab ins Gehölz. Man machte sich auf die Suche nach herumliegenden Ästen, möglichst groß und passend für den ökologischen Wohnungsbau. Die Kinder trugen in Kleingruppen das notwendige Material zusammen. Am Ende schlossen sich mehrere Gruppen zusammen, um ein größeres Projekt in Angriff zu nehmen.
Auch wenn nicht immer alles gelang, die Kinder hatten erklärtermaßen große Freude an unserer Aktion und verlebten einen wirklich abwechslungsreichen Tag in freier Natur. Es war ein tolles Miteinander. Wenn sich das Handwerken einmal als zu anstrengend und schwierig für Einzelne erwies, half gerne jemand von unserem Betreuerteam aus. Niemand hatte Grund zur Frustration. Dafür vielen Dank an Yvonne und Alex.
Bezahlen musste man für die Teilnahme übrigens nichts. Alles anfallenden Kosten wurden aus dem Fördermitteltopf „Aufholen nach Corona“ der Bundesregierung finanziert.
Das Jugendheim freut sich auf weitere Aktionen in diesem Jahr. So wird es neben Oster- und Sommerferienprogramm im Sommer eine Bogenschießaktion und weitere Highlights geben.

Ab März nach den Gottesdiensten bzw. in St.Peter,Birkesdorf auch tagsüber

Lebensmittelspende

Nach den Osterferien startet im Pfarrheim von St. Joachim in Düren-Nord eine Lebensmittelausgabe für bedürftige Menschen. Sie wird zunächst einmal monatlich an einem Dienstagnachmittag stattfinden. Mit dieser Aktion wollen wir den Blick besonders auf die Menschen lenken, die am Rande unserer Gesellschaft leben und in ihrer finanziellen Not oft nicht wissen, wie sie das Nötigste für sich und ihre Familie für den nächsten Tag bekommen können.

Deshalb bitten wir ab MÄRZ wieder um Lebensmittelspenden,
die in den Kirchen nach den Gottesdiensten bzw. in der Kirche St. Peter, Birkesdorf
auch tagsüber
abgegeben werden können. 

Möglich sind nur Lebensmittel, die mindestens drei Monate haltbar sind und keine Kühlung benötigen. 

Wir sagen jetzt schon von Herzen Danke allen, die uns unterstützen!

Kontakt:

Dorothee Wakefield

Tel.: 0151 – 57459810

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die aktualisierten Mitglieder der Kirchenvorstände und des Kirchengemeindeverbandsrates sowie ihre Funktionen finden Sie auf unserer Homepage unter Gremien.

 

Die Aktion beginnt am 6. Dezember unter dem Motto #gemeinsamallezusammen 

 
•        Gemeinsamer Aufruf von Generalvikar Dr. Andreas Frick und Stephan Jentgens, Diözesancaritasdirektor im Bistum Aachen 
 
Aachen, 03.12.2021 – Das Bistum Aachen und der Caritasverband für das Bistum Aachen rufen beginnend mit dem Nikolaustag am 6. Dezember zu einer Solidaritätsaktion für die Menschen in den Flutgebieten im Westen Deutschlands auf. Mit einem beleuchteten Fensterbild sollen Menschen ihre Verbundenheit mit den Betroffenen zeigen und für sie spenden. 
„Die Flutwelle, die ganze Landstriche im Westen von Deutschland heimgesucht hat, ist fast fünf Monate her, und noch immer können Betroffene nicht in ihre Wohnungen und Häuser, leben in Übergangswohnungen oder befinden sich in den Anfängen des Wiederaufbaus“, heißt es in einem gemeinsamen Brief von Generalvikar Dr. Andreas Frick und von Stephan Jentgens, Diözesancaritasdirektor im Bistum Aachen, an Kirchengemeinden und Caritas-Einrichtungen. Besonders die Advents- und Weihnachtszeit sei eine Zeit, in der sich die Menschen nach Geborgenheit, Besinnlichkeit und Nähe sehnten. Für viele Menschen in den betroffenen Gebieten und auch darüber hinaus sei diese Zeit in diesem Jahr besonders schwer. 
„Daher bitten wir Sie, ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität zum Ausdruck zu bringen. Wir laden Sie alle ganz herzlich ein, bei der Fensterbildaktion #gemeinsamallezusammen mitzumachen“, schreiben Frick und Jentgens weiter. Die Aktion dauert vom 6. Dezember, dem Nikolaustag, bis zum 6. Januar, dem Dreikönigstag. „Gerade die Advents-und Weihnachtszeit ist eine Zeit, in der in unseren Kirchen und Wohnungen Licht eine große Rolle spielt. Die Welt heller machen können wir alleine schon dadurch, wenn wir auch diejenigen nicht vergessen, die nach der Flut vor dem Nichts stehen, und ihnen helfen“, sagt Generalvikar Dr. Andreas Frick. 
Und so kann man mitmachen: Auf der Internetseite des Diözesancaritasverbandes Aachen gibt es unter www.caritas-ac.de/gemeinsamallezusammen eine Fensterbildvorlage zum Ausdrucken. Die kann ausgeschnitten, mit farbigem Transparentpapier beklebt und ins Fenster gehängt und mit einer Kerze oder einem LED-Licht beleuchtet werden. Detaillierte Anweisungen finden sich auf der Fensterbildvorlage. „So geben Sie zu erkennen, dass Sie die Menschen, die immer noch mit den Folgen der Flutkatastrophe zu kämpfen haben, gerade in der Advents- und Weihnachtszeit nicht vergessen haben“, schreiben Frick und Jentgens weiter. Fotos von den Fensterbildern können mit dem Hashtag #gemeinsamallezusammen bei Facebook mit einer Verlinkung zum Caritasverband (@caritasimbistumaachen), zum Bistum Aachen (@bistumaachen) oder auf Instagram mit einer Verlinkung zu youngcaritas (@youngcaritas_bistum_ac) sowie zum Bistum Aachen (@bistumaachen) gepostet werden. Zudem können Bilder auf der Internetseite www.caritas-ac.de/gemeinsamallezusammen hochgeladen werden. 
Damit die Betroffenen in den Flutgebieten weitere Unterstützung und Hilfe erfahren, werden weitere Spenden benötigt. „Bitte unterstützen Sie die Menschen mit Ihrer Geldspende“, rufen der Generalvikar und der Diözesancaritasdirektor auf. Spenden werden erbeten auf das Spendenkonto des Caritasverbandes für das Bistum Aachen, IBAN: DEDE92 3706 0193 0001 3101 00, BIC: GENODED1PAX, Stichwort: „Fluthilfe“, oder auf das Konto des Solidaritätsfonds für vom Hochwasser betroffene Kinder und Familien des Bistums Aachen: IBAN, DE72 3706 0193 1000 1000 60, BIC:GENODED1PAX. 
„Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Menschen in unserem Bistum und darüber hinaus diese Aktion mittragen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Solidarität“, heißt es in dem Brief von Frick und Jentgens weiter. Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens glaubt, dass bei der Überwindung der Folgen der Flut ein langer Atem gefragt ist: „Die Schäden zu beseitigen, Strukturen wiederherzustellen wird kein Sprint, sondern ein Ausdauerlauf. Und den können wir nur durchhalten, wenn wir zusammenstehen und vor allem diejenigen besonders im Blick haben, die wenig hinzuzusetzen haben und die auch sonst von der Gesellschaft abgehängt sind“, sagt er. 
Der Caritasverband für das Bistum Aachen verwaltet – auch im Auftrag des Bistums Aachen – Spendengelder für Flutopfer, die bislang über den Solidaritätsfonds des Bistums für vom Hochwasser betroffene Kinder und Familien (derzeitiger Stand: 600.000 Euro) sowie Caritas international im Bistum Aachen eingegangen sind. Insgesamt stehen derzeit annähernd 4,1 Millionen Euro zur Verfügung. (iba / Na 055) 
 
21na55 Solidaritätsaktion Copyright DiCV
 
Mit einem Fensterbild Solidarität zeigen mit den Menschen in den Flutgebieten im Westen Deutschlands, dazu rufen das Bistum Aachen und der Caritasverband für das Bistum Aachen auf. 
 
Foto: DiCV Aachen