Berichte
Papst Franziskus eröffnet Synodalen Prozess
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Unsere Messdiener im Phantasialand
Der goldene Herbst zeigte sich von seiner besten Seite als unsere Messdienergemeinschaft sich am ersten Samstag der Herbstferien auf den Weg ins Phantasialand machte. Dort erlebten fast 60 Messdienerinnen und Messdiener einen phantastischen Tag voller Spaß und Abenteuer. Die Freude war groß, nach langer Zeit nochmal einen Ausflug gemeinsam zu unternehmen. Auf der Hinfahrt herrschte schon eine tolle Stimmung. Im Phantasialand angekommen machten die Kinder und Jugendlichen sich in Kleingruppen auf den Weg, die verschiedenen Themenbereiche zu erkunden. So ging es vom alten Berlin aus ins mittelalterliche Klugheim, ins alte China, nach Afrika, Mexiko und ins verwunschene Wuze-Town.
Überall erwarteten uns rasante Achterbahnen und weitere Attraktionen für Groß und Klein. Auch das kulinarische Angebot konnte sich sehen lassen: Zuckerwatte, Eis, Pommes, Burger, Schweinshaxe. Es war wirklich für jeden etwas dabei.
Besondere Highlights waren die rasanten Achterbahnen FLY und Taron auf denen wir mit über 100 km/h durch die Lüfte und Höhen katapultiert wurden. Viele Kinder erfreuten sich bei strahlendem Sonnenschein auch noch an den Wildwasserattraktionen River Quest und Chiapas.
Auf der Rückfahrt freuten sich die Betreuer auf müde Kinder. Die hatten allerdings noch so viel Energie, dass im Bus noch gemeinsam gesungen wurde. Wir freuen uns auf den nächsten Messdienertag zu Nikolaus am Sonntag, den 05.12.2021!
Für das Vorbereitungsteam René Streitenbürger
Carlo Acutis - Ein moderner Heiliger
Ist dieser junge Mann wirklich tot, oder schläft er nur? Diese Frage haben sich manche Besucher der Kirche Santa Maria Maggiore in Assissi gestellt, wenn sie den in einem Hochsarg aufgebahrten Leichnam Carlo Acutis, bekleidet mit Jeans, Sweat- Shirt und Turnschuchen, durch ein Glasfront des Sarges gesehen haben. Dieser Junge Mann, der im Alter von nur 15 Jahren an einer aggressiven Form von Leukämie verstarb, wurde am 10. Oktober 2020 selig gesprochen.
Bereits mit sieben Jahren empfing er auf eigenen Wunsch und mit Genehmigung des örtlichen Bischofs die Erstkommunion, da er eine besondere Verehrung für das hochheilige Altarsakrament hegte. Ab diesem Zeitpunkt besuchte er täglich die Heilige Messe. Gleichermaßen zeigte Carlo Empathie mit Kranken und Obdachlosen, mit denen er oft sein Taschengeld und seine Brotzeit teilte. Auch die Tierliebe war ihm ein besonderes Anliegen im Sinne des heiligen Franziskus, den er als Vorbild schätzte. Aus gut situiertem Elternhaus stammend, wurde er von seinen Zeitzeugen als bescheiden, zurückhaltend und sehr hilfsbereit geschildert. Als jemand, der immer ein offenes Ohr für die Prob- leme seiner Kameraden und Mitmenschen hatte.
Carlo war aber auch ein ganz „normaler“ Teenager. Er teilte Interessen mit seinen gleichaltrigen Freunden wie Fußball oder das Spiel an der Playstation. Auffällig war obendrein die Begabung für Informatik: Als Zehnjähriger begann Carlo zu programmieren, gestaltete Websites und Layouts für Online-Zeitungen. Als Elfjähriger begann er in versessener Detailarbeit, ein Online-Verzeichnis weltweiter eucharistischer Wunder zu erstellen. Eine daraus entwickelte Ausstellung umfasst 146 Schautafeln. Sie wurde nach seinem Tod in zahlreiche Sprachen übersetzt, in vielen Ländern gezeigt sowie als Buch veröffentlicht.
Anfang Oktober 2006 wurde bei dem 15-Jährigen eine schwere Leukämie-Erkrankung festgestellt. Als Carlo erfuhr, dass er unheilbar erkrankt war, widmete er sein restliches Leben und Leiden öffentlichkeitswirksam dem Papst und der Kirche.
Es ist dieses tragische Ende, das ihn in den Augen vieler Gläubiger zu einem Heiligen machte. Er starb am 12. Oktober 2006 und wurde seinem Wunsch ent- sprechend in Assisi beigesetzt.
Die tiefe Bewunderung seines kurzen, beispielhaften Lebens und die große Verehrung durch viele beeindruckte Zeitzeugen und Gläubige führte bereits 2012zum Beginn eines Seligsprechungsprozesses, der am 21. Februar 2020 mit der Anerkennung eines Wunders durch Papst Franziskus abgeschlossen wurde. Ein kleiner sechsjähriger brasilianischer Junge, der an einer schweren Deformation der Bauchspeicheldrüse litt und wenig Lebenserwartung hatte, wurde nach der Berührung mit einer Reliquie von Carlo Acutis geheilt.
Carlo Acutis kann besonders für die junge Generation ein Vorbild sein. Er gilt als authentisches Zeugnis für einen Jugendlichen, der eine gleichermaßen verantwortungsbewusste und moderne Lebensgestaltung mit einem tiefem Glauben vereinbarte. (Quellen: katholisch.de / mk-online.de )
Derichsweiler Ferienspiele - Ein Rückblick
Rückblick auf die Ferienspiele
Sehr glücklich war man im Jugendheim Derichsweiler, in diesem Sommer zumindest 30 Kinder für die Ferienspiele annehmen zu dürfen, aber gleichsam auch ein wenig geknickt, sehr viele weitere Anfragen, die es darüber hinaus gab, ablehnen zu müssen.
Da wir immer noch tief in der Pandemie verortet sind, begann die Ferienwoche erst einmal mit einem beaufsichtigten Schnelltest für Kinder und Teamer gleichermaßen. Durch die Tests in der Schule ließ sich hier eine unaufgeregte Routine bei den Kindern feststellen. Auch alle übrigen Hygienemaßnahmen, die die kleinen Teilnehmer während der Woche beachten mussten, konnten nicht ansatzweise den Spaß und die Freude ausbremsen, den ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bot.
Wie in jedem Jahr gestalteten wir zu Beginn die beliebten Motto-T-Shirts. Damit keine Langeweile aufkam diesmal in gebatikter Form. Mit farbenprächtigen Ergebnissen.
Leider fiel der geplante Ausflug zum Brückenkopfpark der Überschwemmung zum Opfer. Kurzfristig wurde die Tour dann nach Bubenheim verlegt. Das Wetter spielte Gott sei Dank mit. So erlebten die Kinder einen sehr aktiven Tag im Spieleland.
Zur Wochenmitte schaute der Schnelle Emil des Jugendamtes am Jugendheim vorbei. Das Team des Spielmobils zeigte sich sehr angetan von den Kids und deren Betreuer*innen, so wie gleichfalls das mitgebrachte Spiele - Equipment und die mitgereisten Emilianer großen Zuspruch bei unseren Teilnehmern fanden.
Am Donnerstag machte sich unsere Gruppe nach Langerwehe auf. Im Töpfereimuseum erwartete uns ein spannender Workshop zum Thema „Leben in der Jungsteinzeit“. Feuer machen, Töpfern, Stockbrot und vieles mehr sorgten für einen ausgesprochen kurzweiligen Nachmittag. Und schon befanden wir uns auf der Zielgeraden. Die Zeit war wieder mal wie im Flug vorbei gegangen. So wurde schließlich am letzten Abend der Grill angeworfen. Es wurde noch einmal kräftig gespielt und gebastelt. Dann endete unser Ferienangebot mit einer gruseligen Nachtwanderung, die inklusive einer Schatzsuche übrigens von ehemaligen Mitgliedern unseres Betreuerteams organisiert wurde. Dafür vielen Dank!
Fazit: Man merkte den Kindern in jedem Augenblick an, wie froh sie waren, dass wieder etwas für sie angeboten wird. Außerdem freuen wir uns im Jugendheim darüber, wie viele neue Teilnehmer sich an unserem Sommerferienprogramm beteiligten. Das zeigt, dass die Offene Kinder- und Jugendarbeit im Ort angenommen wird. Ein riesiges Dankeschön gilt wie immer unserem Betreuerteam. Hier waren ebenfalls viele jugendliche und erwachsene Helfer erstmalig mit dabei und haben ihre Sache großartig gemacht.
Für Ihre großzügige Unterstützung danken wir: Bäckerei Schleicher, Sparkasse Düren und Josef Weiler GmbH & Sohn aus Gürzenich.
(Michael Nepomuck)
Außen- und Innensanierung Sankt Martin Derichsweiler
Ergänzend zur Zusammenfassung im Pfarrbrief 09/2021 können Sie hier den vollständigen und sehr ausführlichen Berichtvon Herrn Hans Gallmann zur Außen und Innensanierung der Pfarrkirche "St. Martin" Derichsweiler nachlesen:
Newsletter "Franziskus kurz & knapp"
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Wöchentlich erhalten Sie von uns kurze Impulse und Links zu den Festen des Kirchenjahres sowie den Sonntagen. Außerdem halten wir Sie über alles auf dem Laufenden, was in unserer GdG passiert.
Wir möchten mit unseren wöchentlichen Gebetsanliegen möglichst viele Menschen erreichen und so auch füreinander beten. Gerne bewerben wir auch Ihre Ankündigungen in unserem Newsletter. Diese sollten möglichst kurz gehalten sein.
Redaktionsschluss ist wöchentlich am Freitag. Schicken Sie uns gerne Ihre Ankündigungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Neuer Glockenklang in Merken
Vielleicht ist Ihnen in der letzten Zeit der wesentlich angenehmere Klang unserer Glocken aufgefallen?
Bei der letzten Wartung Ende Juni wurden die drei Glocken nämlich neu intoniert (feinjustiert). Der Monteur Markus Mockel der Firma HEW, der neuerdings für unsere GdG zuständig ist hat dies auf Anregung unseres Organisten Frank Grobusch durchgeführt.
Leider klang das Geläute bisher immer sehr hart, unausgeglichen und je nach Standort des Hörers sogar ohrenbetäubend blechern. Besonders in unmittelbarer Nähe der Kirche war es kaum möglich, während des Läutens eine Unterhaltung zu führen.
Grund dafür sind im Wesentlichen die beiden Gussstahlglocken (Brigida, Ton f´ und Maria, Ton b´) aus dem Jahre 1956 in Verbindung mit den offenen Schallfenstern der ohnehin nicht allzu hoch gelegenen Glockenstube. In der Vergangenheit wurden Glocken grundsätzlich mit einem einheitlichen Läutewinkel geläutet, der als Standard galt, jedoch teils extrem harte Klöppelanschläge zur Folge hatte. Diese Läutewinkel wurden jetzt um wenige Grad reduziert, was einen deutlich wärmeren, weicheren Klang zur Folge hat. Auch sind die beiden Glocken etwas leiser geworden, was sich ebenfalls sehr angenehm auswirkt!
Historische Glocke hat nun eine deutliche Stimme!
Zum Geläute gehört außer den beiden Stahlglocken noch eine kleine campanologische Kostbarkeit: Die historische Petrusglocke des Jülicher Gießers Johannes Bourlet aus dem Jahre 1674 (!). Sie ist die mittlere der drei Glocken mit dem Ton g´ und wiegt 550 kg. Im Zusammenklang mit den Stahlglocken wurde die Petrusglocke mit ihrem charakteristischen Barockklangbild leider regelrecht übertönt. Nach den erfolgten Intonationsarbeiten ist sie nun völlig gleichberechtigt zwischen diesen herauszuhören!
Das größte Problem war jedoch die Tatsache, dass die kleine Stahlglocke und die historische Glocke bisher immer im selben Takt geläutet haben. Die ist darauf zurückzuführen, dass Stahlglocken im Vergleich zu Bronzeglocken immer deutlich größer ausfallen. Somit haben wir in Merken zwei Glocken gleicher Größe. Durch die Reduzierung des Läutewinkels ist die kleine Stahlglocke nun ein wenig schneller geworden. Die Bronzeglocke wird seither etwas höher gezogen, was sie etwas langsamer und klanglich präsenter macht.
Heute werden Gussstahlglocken – anders als noch vor 20 Jahren - übrigens mehr und mehr wertgeschätzt, da man ihre klanglichen Qualitäten erkannt hat, die durch Maßnahmen wie in Merken erzielt werden können.
Das Merkener Geläute hat durch die Maßnahmen sehr gewonnen und klingt heute wesentlich harmonischer als jemals vorher! Der neuen Steuerungstechnik sei Dank!
Neuer Pfarrvikar in unserer GdG
Liebe Menschen in der GdG St. Franziskus!
Ich heiße Ralf Linnartz und bin 57 Jahre alt.
Ab August verstärke ich als priesterlicher Mitarbeiter das Seelsorge-Team der GdG.
Zudem bin ich vom Bischof für die Pastoral in den Umbrüchen der Arbeitswelt, insbesondere in Stadt und Kreis Düren, bestellt.
In Düren wurde ich geboren, bin aber im Dorf Froitzheim aufgewachsen. Dort habe ich meine ersten Schritte in die rheinische Lebensart und den christlichen Glauben gehen dürfen. Daher ist mir wichtig zu sagen: Meine Muttersprache „es dat Dürene Platt“!
Nach dem Abitur und der Grundwehrzeit habe ich in Bonn und Würzburg Theologie und Pädagogik studiert.
1990 zum Priester geweiht, war ich zunächst vier Jahre Kaplan in der Eifel. Dann engagierte ich mich sechs Jahre als Diözesan-Kaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ), acht Jahre als Krankenhauspfarrer in den Dürener LVR- Kliniken. Zuletzt war ich zwölf Jahre Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer- Bewegung (KAB) im Bistum Aachen.
Seit 1994 wohne ich nun schon in Inden.
Vor allem die seelsorgliche Begleitung, Stärkung und Inspiration der Menschen liegt mir am Herzen. Der (theologische und pädagogische) Ansatz von Joseph Cardijn, des Gründers der CAJ, hat mich sehr geprägt. Ein wichtiger Satz von ihm lautet:
„Jeder Mensch ist mehr wert als alles Gold der Erde, weil er Gottes Geschöpf ist.“
Das Engagement für Menschen am Rande unserer Gesellschaft und in ihren verschiedensten Nöten zieht sich wie ein roter Faden durch meine Vita.
Den Menschen ihre von Gott zukommende Würde zu erhalten oder zurückzugeben, ist ein verbindendes Ziel dieser verschiedenen Einsätze. Da sehe ich mich ganz in der Tradition von Kirche und im Auftrag unseres Herrn Jesus Christus unterwegs.
In der CAJ habe ich auch gelernt, mit dem Dreischritt von „sehen – urteilen - handeln“ an Aufgaben heranzugehen.
Ich bin gespannt, den neuen Wirkungsbereich kennen zu lernen und freue mich auf vielfältige Begegnungen mit Ihnen, den Menschen in unserer GdG!
Fronleichnam in St. Peter Birkesdorf
Fronleichnam in St. Peter Birkesdorf
Geplant war eigentlich, auf Vorschlag der Schützenbruderschaft St. Petrus, die Hl. Messe zu Fronleichnam draußen auf dem Schulhof der Grundschule zu feiern. Diese musste dann aber leider wegen der Witterung kurzfristig in die Kirche verlegt werden.
Pfarrer Glasmacher feierte mit acht Messdienern und u.a. einer großen Zahl von Schützen mit uns eine bewegende Festmesse. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Orgelspiel und festlichem Sologesang unseres Organisten Frank Grobusch.
In seiner Predigt ging Pfarrer Glasmacher auf die Entstehung und Bedeutung des Fronleichnamsfestes, der Feier des allerheiligsten Sakramentes des Leibes und Blutes Jesu Christi ein, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. So entstand es durch die Vision der heiligen Juliana von Lüttich, einer Augustinerchorfrau im Jahre 1209. Das Fest der leiblichen Gegenwart Christi in der Eucharistie wurde erstmals 1247 im Bistum Lüttich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV. zum Fest der Gesamtkirche erhoben. 1279 ging erstmalig eine Prozession in Köln.
Außerdem sei das Allerheiligste das Zentrum der Messfeier und es geht im Wesentlichen um die tiefe Beziehung zu Jesus Christus, um eine Begegnung mit ihm. Dies kommt auch in dem Liedtext „Tantum ergo sacramentum“, der von Thomas von Aquin (1224-1274) geschrieben wurde, und der vor dem sakramentalen Segen gesungen wird, zum Ausdruck.
Pfarrer Glasmacher dankte allen Mitwirkenden, so der Küsterin, dem Organisten, den Schützen, den Messdienern sowie den Ordnungskräften, die immer wieder im Einsatz sind.
Der Arbeitskreis "Eine-Welt" informiert
Wir hoffen bald wieder unsere monatlichen Verkäufe in der Kirche durchführen zu können, voraussichtlich am 13. und 27. Juni.
Bitte achten Sie auf die Vermeldungen und Aushänge.
In der Zwischenzeit bieten wir weiterhin eine Lieferung nach Hause an.
Bestellungen unserer Gepa Produkte können Sie wie folgt vornehmen:
In der Kirche Bestellzettel am Kartenständer ausfüllen oder telefonisch unter 02423-108997
oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellen.
Wir werden die Bestellung nach telefonischer Rücksprache unter den vorgeschriebenen Sicherheitshinweisen kontaktlos nach Hause liefern.
Unsere Projektpartner in Brasilien und Malawi brauchen weiterhin dringend unsere Hilfe, denn auch hier sind die weltweiten Corona-Pandemiemaßnahmen vor allem für die ärmsten Menschen zur großen Belastung geworden. Viele sind nur durch einfache tägliche Arbeit in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und ihre Familien zu ernähren. Keine Arbeit - kein Geld - kein Essen, es droht eine Hungersnot. Die Gesundheitsvorsorge und im Krankheitsfall eine Behandlung ist für viele nicht möglich.
Die Schwestern in Madisi sind weiterhin vor Ort und unterstützen ihre MitarbeiterInnen und SchülerInnen mit ihren Angehörigen, wo es nötig ist.
Aus Madisi, Malawi schreibt Schwester Raynelda, die Leiterin der St. Francis School:
Covid-19 hat unser Leben hier sehr beeinflusst. Da die Schulen geschlossen wurden, konnte ich nicht arbeiten. Vor ein paar Wochen haben sie die Schulen wieder geöffnet, so dass ich jetzt mit sehr viel Arbeit beschäftigt bin.
Einige Menschen in unserer Umgebung leiden immer noch an Covid-19. Wir haben Glück, dass es in unseren Einrichtungen keinen Fall von Covid-19 gibt. Es bestehen hier einige Einschränkungen und Regeln, Vorschriften, die an unserer Schule befolgt werden müssen. Auf dem Schulgelände besteht überall eine Maskenpflicht, und die Schülerinnen und Schüler müssen sich die Hände desinfizieren, bevor sie die Schule betreten. Die Schülerinnen und Schüler der St. Francis-School können in Madisi unter Corona- Schutzmaßnahmen wieder zur Schule gehen.
Eigenanteil Franziskanerinnen Salzkotten)
Aus Brasilien: Das Krankenhaus in Jaboticaba ist mit einem Standard wie hier in Deutschland in keiner Weise zu vergleichen und es fehlt an staatlicher Unterstützung. Der neue Generator ist im Krankenhaus installiert, und damit kann das Krankenhaus wieder in vollem Umfang arbeiten. Die Grenze der Belastbarkeit wird aber immer noch schnell erreicht. Die Corona Pandemie stellt die Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue vor große Herausforderungen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Arbeit mit einem Einkauf der Gepa-Produkte oder einer Spende auf unser Spendenkonto unterstützen. Gerne stellen wir eine Spendenquittung aus.
Spendenkonto:
Katholische Kirchengemeinde St. Joachim u. St. Peter Düren
Sparkasse Düren DE04 3955 0110 0049 3002 88
Verwendungszweck: Spende
Herzlichen Dank für Ihre Spenden, die wir schon in den letzten Monaten erhalten haben. Wir hoffen, Sie bald wieder persönlich begrüßen zu können.
Ihre Susanne Reuvekamp