Pfarrkirche St. Michael
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gotteshaus sehr stark beschädigt. Der Turm stürzte halb ein und zerstörte dabei die Gewölbe des Mittelschiffes. Außerdem wurde dabei auch der Dachreiter zerstört, sowie einige Maßwerke der Fenster. Diese Zerstörungen machten größere Renovierungen nötig, die im Jahre 1952 beendet wurden. Dabei erhielt der Turm sein heutiges Erscheinungsbild. Am 28. September 1952 wurde die renovierte Kirche geweiht. 1983 trug man die Stufen im Chor aus 1952 wieder ab und legte den Fußboden der Kirche aus 1896/98 frei. 1985 wurde der Chor neu ausgemalt. Das Gebäude hat 160 Sitz- und 300 Stehplätze. Charakteristisch für die Echtzer Kirche ist das beleuchtete Turmkreuz.(Wikipedia)
Im Innenraum befindet sich der Kreuzweg aus der Erbauungszeit der Kirche, sowie einige Heiligenfiguren. Der Hochaltar stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Chor aufgestellt. Die restliche historische Ausstattung wurde im Krieg vernichtet.
Die Fenster stammen von verschiedenen Künstlern. 1952 gestaltete Matthias Kriche eine Notverglasung für St. Michael, die in Teilen noch heute vorhanden ist. Im Jahr 1999 schuf Günther Krumbach drei neue Fenster für das nördliche Querschiff. 1993 folgten drei neue Fenster für das südliche Querschiff, die Emil Wachter entwarf. Dieser entwarf 2006 auch vier neue Chorfenster und 2008 sein letztes Werk im nördlichen Seitenschiff. 2014 wurden zwei weitere Fenster eingesetzt, diesmal im südlichen Seitenschiff. Sie wurden von Mechthild Bach entworfen.
Die Orgel wurde von der Orgelbaufirma E. F. Walcker & Cie. im Jahr 1956 für die Kapelle des Pragfriedhofes in Stuttgart-Nord erbaut. 1989 wurde sie in der Echtzer Pfarrkirche aufgestellt und 2008 durch die Firma Heinz Wilbrand Werkstätte für Orgelbau aus Übach-Palenberg überarbeitet. Dabei wurden einige Register ausgetauscht, die besser auf den Kirchenraum abgestimmt waren. Heute besitzt das Instrument 22 Register auf zwei Manuale und Pedal verteil
(Quelle: Bistum Aachen, Wikipedia)